Montag, 13. Dezember 2010
Lucrezia Borgia
Mittwoch, 24. November 2010
Am Abgrund
Freitag, 12. November 2010
Die Botschaft des Botschafters
Wieder einmal ist es passiert. Fäkalien ergießen sich über unseren Köpfen und die hohe Politik sagt leise Danke. Die Rede ist von dem umstrittenen Interview des türkischen Botschafters in Wien, daß er als angebliche „Privatperson“ geführt hat. Wo dieser Mann die Diplomatenschule besucht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf dieser Welt vermutlich aber nicht. Und wie reagierte die heftig attackierte Regierungsspitze auf diese Schmähungen, die im Übrigen gegen uns alle gerichtet waren? Zuerst kraftlos empört, nach und nach einlenkend. Ich gehe davon aus, daß man ihn nächstens für einen Orden vorschlagen wird. Mitsamt einer detaillierten Entschuldigung. Denn eines ist doch sonnenklar. Schuld sind ja wir „Eingeborenen“, daß es Ehrenmorde gibt. Zwangsverheiratung, Integrationsverweigerung, Sprachunkenntnis. Und warum? Weil wir uns nicht der türkischen Kultur angepaßt haben. Weil wir uns nicht religiös verblenden lassen. Weil wir nicht in der Teestube heimlich unser Bier saufen und daheim dann hinter verschlossener Tür die zwangsweise angetraute, kopftuchtragende Ehefrau verprügeln. Aber halt. Spätestens jetzt habe ich mich als Faschist zu erkennen gegeben. Denn die unbequemen Wahrheiten, und treffen sie auch nur für eine leider größer werdende Minderheit zu, sind Tabu. Und wer es bricht, kann nur ein Rechtsextremer sein. Schließlich impft uns seit 1968 eine völlig weltfremde, trillerpfeifende, alles niederschreiende ultralinke Gesinnungsgemeinschaft ein, wie wir zu denken und zu leben haben. Und ist gegen Alles und Jeden. Es sei denn, er ist kriminell oder Ausländer. Oder beides, was ja auch schon vorgekommen sein soll. Und die politische Elite erzittert wie gehabt in panischer Angst davor, sich auch nur einmal so zu positionieren, wie es in vielen Gesellschaftsschichten längst geschieht. Daß sich die Menschen nämlich nicht vorschreiben lassen wollen, mit wem sie Umgang zu pflegen haben, mit welcher Kultur und Religion sie sympathisieren müssen, um nur ja als politisch korrekt vom Nacktscanner des blinden Gutmenschentums identifiziert zu werden. Vox populi. Die Stimme des Volkes wird einmal mehr nicht gehört. Was zu einer zunehmenden Bedrohung unserer Demokratie führt. Die einzigen, die sich hierbei die Hände reiben, sind die Rattenfänger am linken und am rechten Rand, die aus der Negierung des Integrationsproblems ihr nicht unbeträchtliches Kapital schlagen. So gesehen ist die Botschaft des Botschafters noch fataler, als sie ohnehin durch ihren Inhalt bereits ist.
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Soylent Green

Freitag, 3. September 2010
Das Massaker von My Lai
Wer sah sie nicht? Die legendären Verfilmungen über den Vietnam-Krieg. Oliver Stone’s „Platoon“, Stanley Kubrick’s „Full Metal Jacket“ oder Francis Ford Coppola’s „Apocalypse Now!“. Filme, die sich kritisch mit der Vietnam-Operation der Vereinigten Staaten von Amerika während der 60er und 70er Jahre auseinandersetzten. Mit teils drastischen Bildern. Doch nichts am Set eines Filmes kann Jenes wiedergeben, was sich tatsächlich ereignet hat. Am 16. März 1968 beispielsweise, und das ist einer der wenigen Fälle, die tatsächlich bekannt wurden, schaute die Sachlage wesentlich anders aus. Da marschierte der kleine Junge von nebenan, der nette Sohn der Nachbarin aus Pittsburgh, San Diego oder Tallahassee schwerbewaffnet in ein völlig friedlich lebendes Dorf ein und ließ binnen weniger Minuten einen Sturm über hunderte Menschen hereinbrechen, was ich seit den Bildern vom Holocaust und Srebrenica nicht mehr gesehen habe. Über 500 Menschen fielen einer völlig blutrünstigen US-Soldateska zum Opfer. Darunter die Hälfte Frauen, Greise und Babys. Mir kommen beim Betrachten jener Bilder, die völlig unberührt aufgenommen wurden, selbst nach über 40 Jahren noch die Tränen. Nackte Menschen, vergewaltigt, verstümmelt, tote Tiere, Kinder, kaum älter als meine zweimonatige Tochter, aufgespießt. Vietcong war vermutet worden. Ein Dorf an Menschen, die einfach nur leben wollten, war gefunden worden. Kein einziger Gegenschuß. Im Blutwahn wurden selbst alle Tiere des Dorfes getötet. Vermutlich auch Vietcong. Einzig eine eintreffende US-Helikoptertruppe erkannte den sich gerade abspielenden Wahnsinn und nötigte unter vorgezogener Waffe die eigenen Kameraden wenigstens ein paar Kinder ungeschoren davonkommen zu lassen. Sie wurden ganze 30 Jahre später dafür ausgezeichnet. Und nachdem man all diese Menschen sinnlos vernichtet hatte, kam die übliche Vertuschungstaktik zum Einsatz. Ganze 18 Monate lang. Bis endlich die Fotos des „Embeded Reporters“ ihren Abnehmer fanden. Und sich aufgrund landesweiter Entrüstung die Friedensbewegung begründete. Das Massaker von My Lai war der Wendepunkt einer grausamen Alleinherrschaft des Westens in Südostasien. Es folgten weitere, noch größere Sterben. Die Killing Fields in Kambodscha unter Pol Pot sind ein ewiges Zeugnis dafür. Dafür, dass der Mensch jedem Tier eine Beleidigung zufügt, wenn er es Bestie nennt. Weil er wesentlich schlimmer handelt. Die Mörder des Massakers von My Lai kamen natürlich davon. In irrwitzigen US-Militärprozessen. Bleibt die Hoffnung, dass den Tätern die Gesichter der Toten bis ins Grab verfolgen. Und darüber hinaus. In einer Hölle, wo ich gerne Brennmeister wäre.
Donnerstag, 19. August 2010
Höhenrausch
Samstag, 7. August 2010
Die amerikanische Schande
Mittwoch, 14. Juli 2010
Eine WM ohne Sieger
Wer das Volk Südafrikas heute betrachtet, wird selbst mit einem Vollrausch ernüchtert aus der Analyse treten. Dem kann auch eine gut gemeinte Fußball-WM auf dem Schwarzen Kontinent wenig entgegen setzen. Eine WM, die neben Espana nur einen Sieger kannte. Die FIFA. Rund um ausgefressene (man entschuldige mir das Wort) Funktionäre, die in früheren Zeiten jedem südamerikanischen Putsch zum Opfer gefallen wären. Aber die Welt sieht eben nur das, was sie sehen will. Ich habe einen Menschen im Laufe dieses Titelkampfes leider nicht oft genug gesehen. Den Helden der Menschlichkeit. Jenem Mann, der ähnlich der Romanfigur Robinson Crusoe unendlich lange auf einer einsamen Insel festgesessen ist. Nur war diese Isolation von Nelson Mandela eine Repression eines Staates, der ähnlich dem Hitler-Reich auf etwas basierte, was man in der von den meisten Menschen verhaßten Sprache „Afrikaans“ Apartheid nannte. Europa hat sich in fast allen Staaten des Schwarzen Kontinents schuldig gemacht. Und tut das auch noch heute. Aber als Fredrick Willem De Clerck dem Terrorregime von Pieter Botha, dessen Todesstrafe sicherlich aus heutiger Sicht angemessen gewesen wäre, ein Ende bereitet hat, und endlich die Realitäten anerkannte, atmete nicht nur eine Bevölkerung auf, die seit Jahrhunderten in Knechtschaft fristete. Es atmete auch der Hauch von Freiheit überm Kap. Was Buren und Briten jenen „Untermenschen“ angetan haben, ist mit Worten nur unzureichend zu beschreiben. Als Hobby-Historiker fallen mir so viele Massaker ein, so viele Namen, daß mir schlecht wird. Aber auch die anderen Grausamkeiten dieser Rassentrennung, die Adolf Hitler Ehre gereicht hätten. Verbannt in sog. „Homelands“, die wie bei den Indianern in Nordamerika nur brachliegende Wüstenei waren. Oder als Arbeitssklaven für die weiße Oberschicht an den Stadträndern in sog. „Townships“ verfrachtet. Ich sah viele mehr als beeindruckende Aufnahmen des Naturfilmers Andreas Kießling. Und ich sah auch Kannibalismus in der Tierwelt. Aber ich sah niemals Hass, Niedertracht oder Ausgrenzung. Das alleine ist dem Menschen eigen. Und es ward zelebriert in dem Land, was uns alle eine schöne Weltveranstaltung geboten hat. Ich jedenfalls verneige mich in Demut. Gegenüber jedem Menschen, der Robben Island ablehnt. Der nicht länger Menschen aufgrund ihrer bloßen Herkunft verurteilt. Ihrer Hautfarbe. Ich weiß, wie unprofessionell das ist. Aber ich bin auch nur ein Mensch. Und werde es auch bleiben. Und daher verfluche ich Dich, Pieter Botha, und Deinen Clan, der noch immer Rassentrennung verlangt. Shame on you!!! Und für Afrika nur das Beste. In Union we stand, brothers!!!!
Dienstag, 18. Mai 2010
Im Würgegriff der Spekulanten
Donnerstag, 13. Mai 2010
Echnaton, der Ketzerkönig
Sonntag, 2. Mai 2010
Am Rande des Mainstreams
Donnerstag, 22. April 2010
Das Haus Tudor
Nachdem der Angelsachse Alfred der Große 871 die Linie der englischen Könige eröffnet hatte, hatten viele Adelshäuser den Thron inne. Eines der bemerkens-wertesten Geschlechter waren mit Sicherheit die Tudors. Ihr erster König war Heinrich VII., der bei der Schlacht von Bosworth Field (1485, vorletztes Gefecht der Rosenkriege) als Oberhaupt der Lancasters den York-König Richard III. besiegte. William Shakespeare hat darüber ein vortreffliches Drama verfaßt. Durch eine kluge Heirat beendete er die Fehde zwischen den rivalisierenden Edelleuten und etablierte den Namen seiner eigenen Familie für die kommenden 118 Jahre als Königshaus. Nach dem Tode Heinrichs sollte eigentlich sein ältester Sohn Arthur Tudor die Erbfolge antreten, doch da dieser bereits frühzeitig verschied, war der Weg frei für den zweiten Sohn, der als Heinrich VIII. in die Weltgeschichte eingehen sollte. Der junge König nahm Arthurs Witwe Katharina von Aragon, eine Spanierin, zur Frau und lebte zu Beginn ganz im Stil der damaligen Zeit. Er gab sich lukullischen Genüssen hin, war ein umtriebiger Sportsmann und ein Freund der Schönen Künste. Auch im Dienste des Katholizismus tat er sich hervor und bekam vom Papst den Titel eines „Verteidigers des Glaubens“ verliehen. Was sich jedoch änderte, als ihm seine Frau keinen Sohn, sondern nach zahlreichen Fehlgeburten nur eine Tochter gebar. In der Annahme, seine Ehe sei verflucht, bat er den Bischof von Rom um Annullierung. Doch verschiedenste Interessenskonflikte ließen dieses Vorhaben scheitern. Also sagte sich Heinrich VIII. kurzerhand von Rom los und gründete die anglikanische Kirche mit ihm als weltliches Oberhaupt. Nun konnte er eine von ihm selbst diktierte Scheidung erzwingen und heiratete die Hofdame Anne Boleyn, in die er vernarrt war. Doch auch sie konnte ihre heiligste Pflicht, die Gebärung eines Stammhalters, nicht erfüllen und so entledigte sich Heinrich ihrer auf dem Schafott. Es folgte Jane Seymour, die ihm Edward VI. schenkte, jedoch im Kindbett dahinschied. Um weitere Erben in die Welt setzten zu können, setzte Heinrich seine Heiratspolitik fort. Doch das Glück war nicht auf seiner Seite. Er ehelichte die Deutsche Anna von Kleve, die nur knapp dem Richtblock entkam, ließ seine fünfte Gemahlin Catherine Howard nach Ehebruch enthaupten und wurde schließlich von seiner letzten Ehefrau, der pragmatischen Catherine Parr um zwei Jahre überlebt. Geschieden, enthauptet, gestorben. Geschieden, enthauptet, überlebt. So lautet ein Kinderreim zu den sechs Ehen des Heinrich VIII. Doch auch abseits des häuslichen Herdes zog der König eine Blutspur über Land und Gefolge. Mit falschen Versprechungen brachte er die „Pilgerreise der Gnade“ zum Erliegen. Einen großen Volksaufstand aufgrund der Klosterauflösungen, die den König unsagbar reich machten. Nachdem die Massen beschwichtigt waren, übte er für diese Rebellion bittere Rache. Aber neben dem gemeinen Volk hatten auch seine engsten Vertrauten den Tod stets im Angesicht. Das prominenteste Opfer war dabei sicher Lordkanzler Thomas Cromwell, der Heinrichs größte Gunst genossen hatte. Historische Zahlen sprechen von 70.000 Toten während seiner Amtszeit. Mit zunehmendem Alter wurde beim König auch der geistige Verfall erkennbar. Und starkes Übergewicht, resultierend aus unbotmäßiger Völlerei. Heinrich VIII. wurde zum Paradebeispiel, wie aus einem hoffnungsvollen, klugen Herrscher ein monströser Tyrann werden konnte, der niemanden über sich duldete. Vermutlich selbst Gott nicht. Nach Heinrichs Tod bestieg sein Sohn Edward minderjährig den Thron. Er war wohl mehr die Marionette eines ränkeschmiedenden Rates denn ein König und verstarb aufgrund seiner schwächlichen Konstitution sehr früh. Durch eine Intrige wurde Lady Jane Grey zur Königin proklamiert. Doch die legitime Thronerbin Maria I., Tochter Heinrichs VIII. aus erster Ehe, brachte das Volk auf ihre Seite und wurde 1553 gekrönt. Sie ging als „Bloody Mary“ in die Geschichte ein, da sie als Katholikin Anhänger des protestantischen Glaubens verbrennen ließ. Nach ihrem Tod trat die letzte Tudor-Königin auf den Plan. Elisabeth I., Tochter Anne Boleyn’s. Unter ihrer Regentschaft stieg England zur See- und Weltmacht auf, wurde die spanische Armada besiegt. Zum Erhalt der Macht ging auch sie über Leichen. So ließ sie die Schottenkönigin Maria Stuart, die auch Anspruch auf den englischen Thron stellte, im Tower inhaftieren und wegen Verschwörung zum Tode verurteilen. Was sie zu Lebzeiten noch zu verhindern vermochte, wurde nach ihrem Tod Gewißheit. Da sie unverheiratet blieb und daher auch keine Nachkommen hatte, erbten die Stuarts 1603 den Thron und Jakob I. wurde der erste gemeinsame König von Engländern, Schotten und Iren. Was das Ende der Tudor-Dynastie als Herrschergeschlecht besiegelte. In einer Zeit des Absolutismus, der Reformation, des Umbruchs, der Renaissance, des finsteren Mittelalters und der großen Entdeckungen. In einer Zeit, die alles bot, was Geschichte heute so interessant macht. In einer magischen Zeit, wo das Leben entweder alles, oder aber auch nichts Wert war.
Dienstag, 13. April 2010
Die Trostlosigkeit des Universums

Freitag, 9. April 2010
Die Welt der Literatur
Im Zeitalter von Multimedia ein Buch zur Hand zu nehmen, erscheint vielen schon als Anachronismus. Dabei kann gerade die Literatur, das geschriebene Wort uns in eine Welt entführen, die so ganz anders ist als das, was uns ansonsten umgibt. Die eine einzigartige Faszination ausstrahlt. Man muß es nur zulassen. Einen Leitfaden zum Lesen des richtigen Buches gibt es nicht. Zu vielfältig sind die Geschmäcker und Interessen. Und die werden auch bedient. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Krimi, Thriller, Erzählungen, Fantasy, Abenteuer, Science Fiction, Poesie, Sachbücher. Die Liste könnte sich endlos fortsetzen. Anhand eines kurzen Exkurses will ich den geneigten Leser etwas näher an diese Welt heranführen. Aus der Schulzeit kennen viele noch die alten deutschen Klassiker. Goethe, Schiller, Lessing, Nietzsche. Heute wirkt ihre Sprache angestaubt, langweilig. Für den Einsteiger eine nur schwerlich verdaubare Kost. Bei den deutschen Modernen sieht es da schon ganz anders aus. Grass, Hesse oder Böll sind Legenden. Geistreich, vielschichtig. Empfehlenswert für alle, die zur philosophischen Betrachtung geneigt sind. Wechseln wir auf die Insel, wird uns ein ganz anderes Genre offenbart. Wer den großen Shakespeare nicht lesen will, sollte sich eine der zahlreichen Verfilmungen mit bekannten Schauspielern besorgen. Alleine der Klang dieser mittelalterlichen Sprache lädt zum Träumen ein. Weniger anspruchsvoll, aber nicht minder fesselnd sind die Werke von Agatha Christie, der Königin des Krimis. Unbedingt empfehlenswert. Wer diese Art der Literatur bevorzugt, ist auch mit den Skandinaviern bestens bedient, die in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt haben. Ich will an dieser Stelle die Romane von Henning Mankell erwähnen, die nichts an Spannung und Dunkelheit offen lassen. In heimischen Gefilden sticht ein Name sofort ins Auge. Daniel Kehlmann. Der deutsch/österreichische Shootingstar glänzt durch Wortwitz. Ein Genuß für Schnelleser. Kurz will ich auch die alten Russen streifen. Tolstoi, Dostojewski. Wer die Brüder Karamasov gelesen hat, wird die russische Seele zu fassen kriegen. Wer nur ein oder zwei Tage investieren will, sollte aber die Finger davon lassen. Zum Schluß wandern wir über den großen Teich. Zu meinen persönlichen Favoriten. Herrliche Romane warten hier auf den begeisterten Leser. Mark Twain, Hermann Melville, die Abenteurer. Henry Miller, Charles Bukowski, die Brutalen. John Steinbeck, D. H. Lawrence, die Prosaischen. Und Stephen King, John Grisham, die Megastars. Letztgenannte bieten die ganze Palette der Unterhaltung. Spannungsgeladene Thriller, wortgewaltige Erzählungen. Mein absoluter Buchtip: John Grisham – Die Farm. Eine atemberaubende Erzählung. Ein Gemälde einer Welt, die bereits untergegangen ist. Geschildert aus der Sicht eines kleinen Jungen, der seine Kindheit in den Baumwollfeldern Arkansas zubringt. Sentimental, aufwühlend, faszinierend. Ich hatte bei diesem Buch nur eine Enttäuschung erlebt. Als es viel zu früh zu Ende war. Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt noch darin lesen. Der nächste Regentag kommt bestimmt. Ausreden gibt’s keine. Amazon liefert binnen zwei Tagen. Billiger geht’s in den Büchereien. Oder ihr besucht einen der zahlreichen Flohmärkte in der Umgebung. Es ist für Jeden etwas dabei. Und wer sich den Zutritt zu diesem Universum erst einmal verschafft hat, wird es so rasch nicht wieder verlassen.
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