Mittwoch, 15. August 2012
Soulbreaker
Sonntag, 12. August 2012
Einheitsbrei

Samstag, 14. Juli 2012
Der Tod
Wofür halten wir eigentlich jenen Zustand, in dem wir uns gerade befinden? Ja Leben, wird sich jeder denken. Ja. Auch ich denke mir das. Und doch ist es falsch. Denn der Zustand, in dem wir uns gerade befinden, ist nicht Leben, sondern Sterben. Da ist immer große Stille, wenn ich so eine These in den belebten, urbanen Raum stelle. Nur kurz, ehe es losgeht. Dann gackert man wieder los ob der großen Ereignisse, die da noch kommen. Nichts wird kommen. Das ist so sicher wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Nur das, was uns die Physik hergibt. Laut jener geht die Sonne in X-Milliarden-Jahren in einer Super-Nova unter, was zwangsläufig auch den Erdenball vernichten wird. So gesehen ist die Ewigkeit, nimmt man diesen wissenschaftlichen Parameter zugrunde, schon Geschichte. Von einer Ewigkeit zu sprechen ist also mathematisch gesehen nicht vertretbar. Dann reden wir eben von unserem irdischen Dasein. Und dem was es abseits der Eitelkeiten bereit hält. Was Angesichts dessen, was diesem Universum noch bevor steht, der Lächerlichkeit preisgegeben ist! Ja, reden wir von dem…
Samstag, 28. April 2012
Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow
Am 1. September 1983. Flug KAL
007. Passagierflugzeug. Ein Flug wie jeder andere. Von New York in die
südkoreanische Hauptstadt Seoul. Und doch rückblickend gesehenen ein Verbrechen
ohne Gleichen. 269 Menschen mussten sterben, weil eine völlig aus dem Ruder
gelaufene Sowjethysterie den Klassenkampf in eine Etage erhoben hatte, wo
Menschen keine Rolle mehr spielten. Abgeschossen im Namen Lenins. Stalins.
Breschnews oder wie diese Ungeister auch immer hießen. Alleine daran kann man
das Verbrechen des Kommunismus bestens erleuchten. Doch niemand sollte
voreingenommen an diese Sache herantreten. Darum der Versuch jenes zu
verstehen, was nicht zu verstehen ist. Nämlich den Massenmord an und für sich.
Wobei sich 1983 noch weitaus schlimmere Katastrophen als jene rund um den
Korean-Air-Flug ereignen hätten können. Denn nur durch das kluge und beherzte
Eingreifen eines einzelnen Mannes blieb uns die Katastrophe erspart.
Oberstleutnant Stanislaw
Jewgrafowitsch Petrow. Alleine diesem Mann und seinen Ratschlüssen ist
es zu verdanken, dass unsere Welt heute nicht in Schutt, Asche und radioaktiv
verseuchten Boden gedeiht. Denn dieser Offizier, mit der Überwachung eventuell abgeschossener
amerikanischer Interkontinentalraketen betraute Mensch hatte, nach einem wie
heute ersichtlichen Fehlalarm den Daumen am Drücker. Doch die geringe Anzahl
der vermeintlichen US-Angriffsraketen kam ihm „spanisch“ vor und so löste er
nicht den Befehl zum Gegenschlag aus. Was sich nach wenigen Minuten
bewahrheitete. Ein Fehlalarm, bedingt durch gleichmacherische, kommunistische
Schlamperei, die selbst in solche Einrichtungen Einzug gehalten hatte. Hätte Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow den
Dienstweg eingehalten und nicht seinen Verstand gebraucht, würden wir heute
allesamt höchstwahrscheinlich nicht mehr leben. Ein Mensch, der den Irrtum
eines Computers revidierte. Aber wurde es ihm gedankt? Mit Nichten! In der
Ex-Sowietunion als Befehlsverweigerer gebrandmarkt hat man ihm nach Bekanntwerden
dieses Vorfalls 1998 etwas Beachtung geschenkt. Am Ende mit einer Note im Wert
von 1.000 Dollar. Ich weiß um die Probleme von unseren Staaten. Um die
Notwendigkeit unseren Partnern zu helfen. Aber wenn ich lese, dass der Retter
unserer Welt mit einem schändlichen Preis abgefertigt wird und die Vernichter
unserer Welt weiter wie die Maden im Speck leben, mag es mir dann doch den
Magen umdrehen.
Freitag, 30. März 2012
Zeitenwende
Freitag, 2. März 2012
Gaga-Kosmos

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