Wofür halten wir eigentlich jenen Zustand, in dem wir uns gerade befinden? Ja Leben, wird sich jeder denken. Ja. Auch ich denke mir das. Und doch ist es falsch. Denn der Zustand, in dem wir uns gerade befinden, ist nicht Leben, sondern Sterben. Da ist immer große Stille, wenn ich so eine These in den belebten, urbanen Raum stelle. Nur kurz, ehe es losgeht. Dann gackert man wieder los ob der großen Ereignisse, die da noch kommen. Nichts wird kommen. Das ist so sicher wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Nur das, was uns die Physik hergibt. Laut jener geht die Sonne in X-Milliarden-Jahren in einer Super-Nova unter, was zwangsläufig auch den Erdenball vernichten wird. So gesehen ist die Ewigkeit, nimmt man diesen wissenschaftlichen Parameter zugrunde, schon Geschichte. Von einer Ewigkeit zu sprechen ist also mathematisch gesehen nicht vertretbar. Dann reden wir eben von unserem irdischen Dasein. Und dem was es abseits der Eitelkeiten bereit hält. Was Angesichts dessen, was diesem Universum noch bevor steht, der Lächerlichkeit preisgegeben ist! Ja, reden wir von dem…
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